Wenn Sie eine attraktive Website anbieten wollen, brauchen Sie Bilder. Das dürfte klar sein. Damit das aber für Besucher ebenso wie für Suchmaschinen funktioniert, ist noch etwas mehr erforderlich, als nur die hoffentlich nach allen Regeln der Kunst verfassten Website-Texte mit ein paar Fotos aufzulockern. Bilder-SEO, also die Suchmaschinenoptimierung aller grafischen Elemente auf Ihrer Website, ist eigentlich leicht nachvollziehbar: Sie brauchen nur zu wissen, wie Sie Google und Co. helfen können, Ihre Bilder überhaupt zu erkennen.
Die technischen Tipps für die Bilder-SEO haben den schönen Nebeneffekt, dass sie zum Teil auch für menschliche Website-Besucher nützlich sind. Und das Erstaunliche daran: Auch wenn ein Bild mehr als tausend Worte sagen mag: Für die Bilder-SEO brauchen Sie wieder … Text!
Website-Bilder: Was Menschen gefällt, kommt auch bei Suchmaschinen gut an
Sie wollen, dass Sie bei den Suchergebnissen weit nach oben kommen, dass Ihre Website also gut gefunden wird? – Es ist schon die halbe Miete, dass Menschen dort finden, was sie suchen, und vielleicht sogar noch mehr als das. Denn die sogenannte Verweildauer von Nutzern ist auch für Suchmaschinen ein Indiz, dass Ihr Content, also alle Inhalte der Website, Qualität aufweist. Dazu ist die richtige Dosis von Bildern ein zentrales Instrument. Mit Bildern sind im Folgenden alle Arten davon gemeint, d. h. Fotos ebenso wie Zeichnungen, Diagramme, Symbole, Logos, Piktogramme usw.
Versetzen Sie sich zunächst einmal in die Perspektive eines Website-Besuchers: Was erwarten sich denn Nutzer von Bildern auf Webseiten – inhaltlich, von der Menge, der Größe und anderen Merkmalen?
All das ist auch schon Bilder-SEO, obwohl bis jetzt „nur“ die User Experience im Vordergrund stand und noch kein Handgriff im Backend Ihrer Seiten getan wurde. Aber jede der genannten Maßnahmen beinhaltet auch kleine positive Signale an Suchmaschinen, dass hier interessante Seiten warten.
7 Tipps für ein besseres Ranking: Bilder-SEO „unter der Motorhaube“
Trotz Bilderkennungssoftware brauchen Suchmaschinen Hilfen, um zu interpretieren, was ein Bild dem Nutzer sagen soll. Erst auf dieser Grundlage kann zum Beispiel Google den Wert eines Bildes für die gesamte Qualität einer Seite erfassen und damit in das Seitenranking einfließen lassen.
Häufig spielen dabei verschiedene Formen von textlichen Beschreibungen Ihrer Bilder eine Rolle. Denn Texte sind für Suchmaschinen leichter verdaulich als Bilderpixel. In diesem Zusammenhang sollten Sie immer die optimale Dosierung von Keywords im Hinterkopf behalten.
Die folgenden Tipps zur technischen Bilder-SEO gelten allgemein, auch wenn einzelne Bezeichnungen bzw. die Umsetzung sich je nach Content-Management-System (CMS) etwas unterscheiden können.
Fazit: Bringen Sie mit sorgfältiger Bilder-SEO Ihre Website zum Strahlen!
Seien Sie sorgfältig und kreativ, wenn Sie Ihre Website bebildern! Bilder-SEO wirkt sich in jeder Hinsicht positiv auf das Ranking aus. Und natürlich prägen Bilder prominent das Gesicht Ihrer Seiten im Netz. Besonders, wenn Sie einen Website-Relaunch planen und ein aktuelles Webdesign anstreben, spielt Bilder-SEO eine zentrale Rolle – wobei professionelle Unterstützung sich meist auszahlt.
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Wie lassen sich „Fotostrecken“ optimieren? Da lassen sich keine originale und lange Texte für jede Grafik machen.
Für Fotostrecken gelten dieselben Regeln wie unter den Punkten „Bildtexte und Alt-Texte“ sowie „Dateiname“ aufgeführt. Lediglich wenn mehrere Fotos so ziemlich dasselbe in Variationen zeigen, sollte mindestens eine Nummer o. ä. anzeigen, dass es sich nicht um dasselbe Bild handelt; die Texte sollten also nicht völlig identisch sein.