Websitrelaunch

Wenn Sie dieser Blogbeitrag interessiert, ahnen Sie es vielleicht schon – oder Sie wissen es bereits: Ihre bestehende Website hat ihren Zenit überschritten. Kurz gesagt: Sie ist nicht fit für den Wettbewerb der Zukunft. Wenn Ihre Website nicht mehr up to date ist, fehlt Ihnen ein zentrales Instrument im Online-Marketing.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass es Zeit ist für einen Website-Relaunch und damit für einen neuen Online-Auftritt: Ihre Website hat zu wenig Besucher, ist nicht mehr wertschöpfungsorientiert und sieht nicht mehr ansprechend aus. Die Erkenntnis, dass es mit Ihrer Homepage so nicht weitergehen kann, ist ein guter erster Schritt. Die klare Botschaft lautet: Handeln Sie, bevor Ihr Web-Auftritt peinlich wird! Verpassen Sie nicht den Anschluss an Ihre Konkurrenz, sondern verschaffen Sie sich den entscheidenden Vorsprung. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Website-Relaunch angehen und erfolgreich umsetzen. Und unsere Checkliste hilft Ihnen dabei, den Überblick über die anstehenden Aufgaben zu bewahren.

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Schritt 1: Ziele für den Website-Relaunch festlegen

Sie haben beschlossen, dass Ihre Website eine Generalüberholung braucht. Mit einem Relaunch soll alles schöner, schneller und besser werden. Vor allem sollen viel mehr Besucher auf Ihre Website strömen. Aber ohne definierte Ziele können Sie den Erfolg nicht messen. Überlegen Sie also zunächst, welche Ziele Sie mit der neuen Website erreichen wollen: Image- und Brand-Pflege oder besserer Suchmaschinenrang? Soll der organische Traffic oder die Conversion Rate (Leadgenerierung) gesteigert werden? Möchten Sie die Lesbarkeit auf mobilen Endgeräten verbessern oder die Verweildauer der Website-Besucher erhöhen? Wollen Sie bei einem Online-Shop bestimmte Produktkategorien pushen oder möchten Sie die Kunden im E-Commerce dazu bringen, mehrere Teile auf einmal zu bestellen? Je genauer Sie Ihre Ziele definieren, desto einfacher wird es, die Maßnahmen darauf abzustimmen und den Erfolg zu messen. Entscheiden Sie auch, ob Sie den Relaunch-Prozess in Eigenregie durchführen oder das Projekt gemeinsam mit einer Online-Marketing-Agentur angehen wollen.

Tipp: Wer das Projekt Website-Relaunch von Anfang an richtig angeht, spart Zeit, Geld und Nerven. Brauchen Sie Unterstützung? Dann sind Sie bei den Experten unserer Webdesign-Agentur von heise regioconcept genau richtig. Wir haben bereits mehr als 10.000 Web-Projekte erfolgreich umgesetzt. Und vielleicht ja auch Ihre – damit Sie sich voll auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Wie so oft im Online-Marketing ist es wichtig, neben den Zielen auch die Zielgruppe zu definieren. Schließlich können Sie es auch beim Website-Relaunch mit Ihrer neuen Seite nie allen recht machen. Die Frage lautet: Wie sehen die fiktiven Wunschbesucher Ihrer künftigen Website aus?

Schritt 2: Was stimmt nicht mit der alten Website?

Eine der Hauptaufgaben beim Relaunch besteht darin, den Umfang und die Merkmale der neuen Website festzulegen. Dazu müssen Sie sich entscheiden, was genau Sie neu machen wollen. Wollen Sie neue Inhalte oder ein neues Design? Wollen Sie das Content-Management-System (CMS) erneuern oder die einzelnen Webseiten neu strukturieren? Und was genau soll das Maßnahmenpaket beinhalten? Bei einem Website-Relaunch können Sie einzelne Aufgaben angehen oder alles zusammen erledigen. Je umfangreicher und komplexer, desto größer wird das Projekt. Und je mehr Baustellen Sie auf einmal errichten, desto mehr Sorgfalt ist nötig, damit nichts schiefgeht.

Bevor Sie mit der Ausarbeitung der Details für Ihren neuen Internetauftritt beginnen, sollten Sie sich Ihre aktuelle Homepage noch einmal genau ansehen: Analysieren Sie, welche Inhalte, Funktionen und Designelemente gut funktionieren und welche nicht. Finden Sie heraus, was ihre Stärken und Schwächen sind. Hier liegen bereits die Ansatzpunkte für ein neues Konzept. Was genau können Sie verbessern und optimieren? Dazu können Sie verschiedene Methoden anwenden, zum Beispiel eine SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken), eine Nutzerbefragung oder eine Konkurrenzanalyse.

Eine weitere empfehlenswerte Methode: Erstellen Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und gerne auch mit Freunden eine „Das nervt“-Liste. Die notwendige Detektivarbeit kann sogar Spaß machen. Design, Inhalt, Struktur, Funktionalität, Usability, SEO, Performance und Sicherheit: Lassen Sie Ihrer Kritik freien Lauf – Zurückhaltung oder falsche Rücksichtnahme sind nicht angebracht. Ermitteln Sie, wo Sie die Navigation optimieren, Klicks reduzieren und unnötige Buttons, Erklärungen und Beschriftungen entfernen können. Mit einer solchen Liste haben Sie gute Rahmenbedingungen für den Relaunch geschaffen.

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Schritt 3: Das Pflichtenheft – oder: Was hätten Sie denn gerne?

Sie wissen nun, welche Verbesserungen Sie mit dem Website-Relaunch anstreben. Nun stellt sich die Frage, wie genau die neue Website beschaffen sein soll? Da diese Frage alles andere als einfach zu beantworten ist, beginnen Sie wieder mit einem Brainstorming. Ausgehend von den Erkenntnissen über Ihre alte Website legen Sie die Ziele und Anforderungen für den Relaunch fest. Dazu erstellen Sie ein Konzept und ein Layout für die neue Website, das sich an Ihrem Corporate Design orientiert und das das Design Ihrer Marke widerspiegelt.

Wie soll die neue Website aussehen und sich anfühlen? Welche Funktionen, Strukturen und Inhalte sind notwendig? Welche Medien möchten Sie einbinden? Welche technischen und rechtlichen Standards sind einzuhalten? Welches CMS oder welche Plattform soll zum Einsatz kommen? Hilfreich sind eine Übersicht und eine Gliederung aller Inhalte, die auf der neuen Website erscheinen sollen. Ziel ist es, dass die Besucher der Website alle Informationen und Funktionen schnell finden und problemlos nutzen können. Aus der Gliederung ergibt sich die Navigationsstruktur, die den Nutzer durch alle Ebenen der Website führt.

Tipp: Zur Relaunch-Strategie gehören auch ein Zeitplan und die Festlegung der Verantwortlichkeiten.

Ihnen fehlen noch ein paar gute Ideen?

Dann keine falsche Scham: Lassen Sie sich von anderen Websites Ihrer Branche inspirieren. Recherchieren Sie online bei erfolgreichen Wettbewerbern in Ihrer Region und schauen Sie sich die Websites von erfolgreichen Unternehmen Ihrer Branche in anderen Regionen an. Das ist einfacher, als Sie denken. Nehmen wir an, Sie betreiben eine Physiotherapiepraxis. Dann suchen Sie bei Google nach „Physiotherapiepraxis Berlin“, „Physiotherapiepraxis Stuttgart“, „Physiotherapiepraxis Köln“ und so weiter. Suchen Sie möglichst in Ballungszentren und größeren Regionen. Der Grund: Sie können davon ausgehen, dass die Betreiber der Websites, die Google an diesen Orten ganz oben ausspuckt, aus Sicht einer Suchmaschine mit ihrem Online-Auftritt alles richtig gemacht haben.

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Arbeiten Sie mit einem Moodboard

Sie stecken mitten in der Planung für Ihren neuen Internetauftritt, wissen aber noch nicht genau, in welche Design- und Stilrichtung es gehen soll? Ein Website Moodboard, Brand Board oder Stylescape kann Ihnen beim Branding und der User Experience Ihres neuen Internetauftritts helfen. Ein Moodboard ist eine Collage für ein Projekt oder eine Marke, die als Grundlage für den kreativen Prozess dient. Es besteht aus einer Pinnwand mit Bildern und Texten, die eine bestimmte Stimmung und ein bestimmtes Image ausdrücken. Nutzen Sie das Board, um Ideen im Team zu sammeln und Stil und Ton Ihrer Webseiten festzulegen.

Tipp: Das digitale Photoshop Express Moodboard von Adobe können Sie und Ihre Mitarbeiter einfach und kostenlos im Browser nutzen. Teilen und bewerten Sie die Ergebnisse im Team. Gut befundene Ideen bilden die Grundlage für ein gemeinsames Moodboard.

Schritt 4: Los geht’s!

Nach Abschluss der Planungsphase geht es ans Eingemachte: Setzen Sie im Team oder gemeinsam mit Ihrer Online-Marketing-Agentur alle Punkte um, die Sie im Rahmen der Checkliste für eine erfolgreiche Neuauflage erarbeitet haben. Erstellen Sie die neue Seiten- und Navigationsstruktur, setzen Sie das neue Design um und fügen Sie Inhalte und Bildelemente hinzu.

Weil es in der heißen Relaunch-Phase naturgemäß drunter und drüber gehen kann, versteht es sich von selbst, dass Sie nicht an Ihrer aktiven Website arbeiten. Erstellen Sie deshalb eine Kopie Ihrer bisherigen Website und arbeiten Sie in einer isolierten Testumgebung oder auf einem neuen Server. Vergessen Sie zwischendurch nicht regelmäßige Backups, um die den jeweiligen Entwicklungsstand festzuhalten. Sollten Probleme auftauchen, können Sie mit einer Sicherungskopie leicht zum vorherigen Stand zurückkehren.

Schritt 5: Zum Website-Relaunch gehört ein SEO-Relaunch

Am Ende – oder besser noch während – des Website-Relaunchs sollten Sie Ihre neue Seite für Google auf Vordermann bringen. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer Website. Deshalb sollte SEO unbedingt auf Ihrer Relaunch-Checkliste stehen. Nicht nur aus SEO-Sicht ist es selbstverständlich, eine Website regelmäßig zu aktualisieren und mit spannenden Inhalten zu füllen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte und die neuen URLs Ihrer Website relevante Keywords enthalten, nach denen Ihre Kunden suchen. Haben Sie relevante Meta-Tags verwendet und Alt-Texte für Bilder eingetragen? Erstellen Sie eine XML-Sitemap, die Sie bei Google einreichen. Lesen Sie dazu auch unseren Blogartikel, wie Ihre Website besser von Google gefunden wird. Nutzen Sie für den SEO-Relaunch auch Tools wie Google Analytics oder die Search Console von Google, um Ihre Website im Hinblick auf gute Rankings zu verbessern.

Tipp: Sehen Sie sich unseren Ratgeber an, um auf die Schnelle eine individuelle SEO-Strategie zu entwickeln. Außerdem hilfreich als Vorlage für eine eigene SEO-Relaunch-Checkliste: Diese Checkliste für technisches SEO und unsere Tipps zu Bilder-SEO. Einen sehr guten Überblick über alles, was KMU zum Thema Suchmaschinenoptimierung wissen müssen, bietet unser kostenloses E-Book „SEO für Einsteiger“.

Schritt 6: Nach dem Relaunch hauen Sie auf die Pauke!

Mit dem Website-Relaunch haben Sie Gutes getan – nun sollten Sie darüber sprechen. Rühren Sie die Werbetrommel in eigener Sache und kommunizieren Sie den Relaunch an bestehende und potenzielle Kunden. Weisen Sie in Ihren Geschäftsräumen, in Newslettern, auf Angeboten, Rechnungen und Lieferscheinen auf Ihre neue Website hin. Gestalten Sie einen knackigen Flyer, den Sie vor Ort auslegen, Kunden in die Hand drücken und Ihren Postsendungen beilegen. Verschicken Sie eine Pressemitteilung an relevante Medien und nutzen Sie Social-Media-Plattformen, um Ihre Website zu bewerben. Apropos Social Media: Teilen Sie regelmäßig Inhalte Ihrer Website auf Ihren Social-Media-Kanälen und ermutigen Sie Ihre Follower, sie zu kommentieren, zu liken und zu teilen.

Tipp: Laden Sie aktiv zum Besuch Ihrer Website ein. Sie können dazu einen Anreiz bieten, beispielsweise einen Rabatt per Gutscheincode oder ein kostenloses E-Book, um Ihre Kunden zu motivieren.

Nutzen Sie den Relaunch als positiven Anlass, zufriedene Kunden um eine kurze Bewertung Ihres Unternehmens zu bitten. Kundenbewertungen sind eine der besten Möglichkeiten, um das Vertrauen in Ihre neue Website zu stärken und mehr Kunden anzuziehen. Die Bewertungen können die Besucher direkt auf Ihrer Website oder auf Plattformen wie dem Google Unternehmensprofil (ehemals Google My Business) oder Trustpilot abgeben. Zeigen Sie die Kundenstimmen möglichst prominent auf Ihrer Website und nutzen Sie die Bewertungen auch für Ihr Online-Marketing. heise regioconcept unterstützt Sie gerne dabei, Bewertungen zu sammeln und Kunden zu gewinnen.

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  • Nutzen Sie Ihren Eintrag als Online-Visitenkarte.

  • Erhöhen Sie Ihre lokale Sichtbarkeit.

  • Verbessern Sie Ihr Ranking.

  • Gewinnen Sie Vertrauen dank Bewertungen.

  • Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden.

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Schritt 7: Messen Sie den Erfolg des Relaunchs

Der Relaunch Ihrer Website ist nur dann ein Erfolg, wenn Sie diesen auch messen und belegen können. Dazu brauchen Sie verlässliche Kennzahlen (Key Performance Indikatoren, KPIs), die einen Vorher-nachher-Vergleich erlauben. Deshalb ist es wichtig, vor dem Website-Relaunch die Nutzerzahlen und das Besucherverhalten auf der alten Seite zu ermitteln. Diese Werte können Sie nach dem Relaunch mit den neuen Ergebnissen vergleichen. Die Gegenüberstellung hilft Ihnen auch, weiteres Optimierungspotenzial aufzudecken.

Für eine Bewertung der Performance der neuen im Vergleich zur alten Website bieten sich Kennzahlen aus Webanalyse-Tools wie die Google Search Console und Google Analytics an. Sie verfolgen das Verhalten der Besucher und liefern aussagekräftige KPIs:

  • Auf welchen Seiten verweilen die Besucher am längsten?

  • Welche Links werden wie oft angeklickt und wie ist die Klickfolge?

  • Welche Suchbegriffe funktionieren am besten?

  • Welche Seiten werden ohne Interaktion verlassen?

  • Und wie sieht es mit der Bestellhäufigkeit aus?

Relevante KPIs sind beispielsweise die Anzahl der Besucher, die Verweildauer und die Absprungrate. Google Analytics legt den Schwerpunkt der Analyse auf das Besucherverhalten, die Google Search Console auf die Suchmaschinenergebnisse: Wie oft und auf welchen Positionen Ihre Inhalte in den organischen Suchergebnissen erscheinen und wie oft auf diese Treffer geklickt wird. Wenn Sie Google Analytics noch nicht nutzen, hilft Ihnen unser Blogbeitrag, wie Sie GA4 einrichten bei den ersten Schritten. Google hat eine Anleitung erstellt, wie Sie mit der Google Search Console an die Suchmaschinenoptimierung herangehen.

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Was kostet ein Website-Relaunch?

Die Kosten für den Relaunch Ihrer Website hängen von den spezifischen Anforderungen und der Komplexität ab. Sie liegen normalerweise zwischen 25 und 100 Prozent der Kosten für die Neuerstellung einer vergleichbaren Website – je nachdem, wie tiefgreifend die Änderungen an der neuen Homepage im Vergleich zur alten sind.

Läuft mit dem Relaunch alles nach Plan oder sogar noch besser, amortisieren sich die Kosten und Mühen für den Homepage-Neustart schon nach kurzer Zeit: Sie und Ihre Kunden freuen sich über eine informative, ansprechende und zielgruppenorientierte Website mit hohem Nutzwert. Ihr Ranking bei Google verbessert sich und Ihr Unternehmen gewinnt an Sichtbarkeit und Reichweite. Das ist gut für Ihr Geschäft, denn je mehr potenzielle Kunden auf Ihrer Website landen, desto besser für die Leadgenerierung. Umgekehrt kann Ihr Unternehmen durch einen technisch fehlerhaften oder inhaltlich unglücklichen Website-Relaunch stark an Sichtbarkeit verlieren. Das schadet Ihrem Geschäft. Die folgende Checkliste der häufigsten Fehler schützt Sie davor.

Vorsicht Falle: Das sind die häufigsten Fehler beim Website-Relaunch

Bei der Migration relevanter Inhalte und Daten von der alten auf die neue Website kann einiges schiefgehen. Um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert, bevor Sie Ihren neuen Online-Auftritt live schalten, führen Sie einen gründlichen Check durch. Achten Sie dabei auf folgende Punkte:

  • Weiterleitungen einrichten: Da sich mit der neuen Website die URLs der alten Website ändern, richten Sie 301-Weiterleitungen (Redirects) ein. Diese leiten Besucher und Suchmaschinen von den alten URLs automatisch auf die neuen Seiten um. Ohne die Weiterleitung der alten URLs verlieren Sie wertvolle Backlinks und riskieren, dass die Nutzer nur eine Fehlermeldung erhalten.

  • Verlinkung prüfen: Stellen Sie sicher, dass alle internen Links einwandfrei funktionieren und externe Links auf gültige Ziele verweisen. Tote Links (Broken Links) sind für Ihre Besucher ärgerlich, besonders bei der internen Verlinkung. Treten sie bei internen Links gehäuft auf, sind sie für Google ein Grund, Ihre Website mit einem schlechteren Ranking abzustrafen. Fehler bei der externen Verlinkung führen wiederum dazu, dass Nutzer das Vertrauen in Ihre Seite verlieren. Um tote Links in der internen Verlinkung aufzuspüren, hilft die Google Search Console oder ein Link-Checker.

  • Duplicate Content vermeiden: Findet Google identische Inhalte unter verschiedenen URLs, handelt es sich um sogenannten Duplicate Content. Die doppelten Inhalte stören Google und können sich negativ auf das Ranking auswirken. Lesen Sie dazu auch unseren Blogbeitrag, wie Sie Duplicate Content finden und vermeiden. Damit dieses Problem beim Website-Relaunch gar nicht erst entsteht, machen Sie Ihren Testserver oder Ihre Testdomain für Außenstehende unzugänglich. Am einfachsten geht das mit einem Passwortschutz per .htaccess-Datei.

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