„Neue SEO-Features – hoffentlich bald für alle!“, lautete das Fazit unseres letzten Beitrags über Googles Search Console, für die das Unternehmen einige Neuerungen in petto hatte. Monatelang wurden sie lediglich einem erlauchten Kreis von Beta-Testern zur Verfügung gestellt, bevor die Bitten am 8. Januar erhört und die neuen Funktionen für alle freigeschaltet wurden. Die rundherum neu gestaltete Search Console ist immer noch im Beta-Stadium, weil Google im Laufe des Jahres weitere Features hinzufügen will. Während dieser Phase können Nutzer zwischen der alten und der neuen Version hin- und herwechseln.
An der Search Console an sich gab es zuvor eigentlich nicht viel, was im Übermaß zu bekritteln gewesen wäre. Zum einen ist aber das Bessere der Feind des Guten, und zum anderen war das Analysetool für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) in die Jahre gekommen. Die Search Console basierte auf den Google Webmaster Tools, deren Ursprünge bis ins Jahr 2005 zurückreichten.
Wissen ist Macht – und die neuen Reports der Search Console sind mächtig
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
Klar und übersichtlich
Am 11. April legte Google nach und verkündete per Twitter weitere Neuerungen, dieses Mal eher visueller Natur. Dazu zählt ein neuer Filter im Performance Report für die Search Appearance („Darstellung in der Suche“), durch den Suchergebnisse mit Rich Media, AMP-Artikel, AMP-Non-Rich-Artikel sowie Job Listings und Job Details ausgesiebt werden können. Somit lassen sich beispielsweise die Ergebnisse allein für AMP-Seiten übersichtlich darstellen und nach weiteren Kriterien filtern. Darüber hinaus wurde eine Export-Option auf der Seite mit den Validierungsdetails implementiert.
Fazit: Die neue Google Search Console ist mehr als einen Blick wert!
Die neue Search Console sieht aufgeräumter und übersichtlicher aus, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass noch längst nicht alle geplanten Funktionen ausgerollt sind. Die Leistungsfähigkeit dürfte noch steigen, wenn die nächsten geplanten größeren Erweiterungen im Laufe des Jahres live gehen. Neben dem Bohren unter der Motorhaube gefällt vor allem der offensichtliche Wille, das Tool übersichtlicher zu gestalten – etwa, indem man zusammenhängende, bisher aber an verschiedenen Stellen zu findende Funktionen zusammenlegt. Die Nutzung von Googles Search Console war für Webseitenbetreiber bisher schon nahezu Pflicht. Ein Blick auf die neue Version lohnt auf jeden Fall, um sich möglichst frühzeitig mit den Funktionen vertraut zu machen – bevor sie später einmal jeder nutzt.
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