Facebook bietet eine Menge Hilfen zum Gestalten von Anzeigen und unterstützt Sie dabei, Ihre Werbekampagnen umzusetzen. Werbetreibende können ihre Facebook Ads auf Regionen, bestimmte Branchen oder demografische Gruppen zuschneiden, die für ihre Zielgruppen relevant sind. Allerdings besteht immer das Risiko, dass Facebook-Kampagnen zwar Geld kosten, aber wenig Ertrag bringen. Wenn Sie jedoch sorgfältig Ihre Facebook-Ads optimieren, haben Sie eine gute Chance, Leads, Clicks und Conversions zu steigern. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen Schritten Sie Ihre Facebook-Anzeigen noch verbessern.
Zielgruppen für Facebook Ads festlegen
Facebook bietet die Möglichkeit, Ihre Ads an klar definierte Zielgruppen auszuspielen. Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto besser werden Ihre Werbeergebnisse auf Facebook sein.
Im Werbeanzeigen-Manager können Sie Zielgruppen nach fünf verschiedenen Kriterien einrichten:
Aus diesen Vorgaben lassen sich Custom Audiences oder selbst definierte Zielgruppen erzeugen, die man dann im nächsten Schritt weiter ausdifferenzieren kann. Wie gut Sie diese Custom Audiences erreichen, können Sie testen. Denn freilich wird nicht jeder Besucher, der sich für Ihre Produkte interessiert, auch tatsächlich zu Ihrem Kunden.
Sagen wir, das Custom Audience enthält alle Website-Besucher, die zwischen 20 und 60 Jahren alt sind. Diese Gruppe lässt sich in Alterskohorten unterteilen, die jeweils ein Jahrzehnt umfassen, also alle 20- bis 30-Jährigen, alle 30- bis 40-Jährigen etc. Nun spielen Sie diesen Gruppen jeweils zwei leicht unterschiedliche Ads aus. Aus den Ergebnissen wird dann deutlicher, welche Anzeige für welche Altersgruppe geeignet ist. Sie können auch ersehen, in welchen Altersgruppen Sie am ehesten Kunden finden dürften.
Genauso lässt sich Werbung auf einen bestimmten Standort oder eine Region begrenzen. Die entsprechende Einstellung findet sich ebenfalls im Werbeanzeigen-Manager. Auch in diesem Fall sollten Sie zuerst testen, welche örtliche oder regionale Begrenzung für Sie und Ihren Betrieb am besten funktioniert.
Facebooks Audience Insights bietet Zugang zu Informationen, mit deren Hilfe Sie ihre Facebook Ads weiter optimieren können. Hier stellt die soziale Plattform beispielsweise demografische Daten wie Geschlecht, Wohnort oder Beruf bereit, aber auch zu Interessensgebieten und sonstigem Online-Verhalten.
Überschneidungen von Zielgruppen vermeiden und auflösen
Zwar bietet Facebook beinahe unendliche viele Möglichkeiten, die Zielgruppen von Anzeigen oder ganzen Kampagnen einzugrenzen und richtig anzusprechen. Aber trotzdem besteht das Risiko, dass sich Zielgruppen überlappen und Ads nicht korrekt ausgespielt werden.
Im Werbeanzeigen-Manager lässt sich auch dieses Problem lösen: Die Funktion Show Audiences Overlap zeigt an, wo Überschneidungen vorliegen. Das können demografische Daten oder andere Kriterien sein. Wenn sich Zielgruppen zu mehr als 50 Prozent überschneiden, sollten Sie in jedem Fall etwas unternehmen, rät Joaquin Lopez von Koozai. Zwar dürfte es kaum möglich sein, Überschneidungen komplett auszuschließen, aber es gibt trotzdem Wege, sie auf 30 Prozent und weniger zu senken. Diese Überschneidungen können dazu führen, dass Teile Ihrer Zielgruppen die Anzeigen zu häufig sehen und ignorieren, so dass es zu einem Abnutzungseffekt kommt.
Welche Facebook-Anzeigen eine Optimierung gebrauchen können
Um herauszufinden, welche Ihrer Ads nicht so erfolgreich sind, wie sie sein sollten, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Facebook selbst bietet fürs solche Zwecke Tools an, es gibt aber auch Anwendungen von Drittanbietern. Bei Facebook ist es der Business Manager. Hier sind die wichtigsten Kennzahlen für Mobile Advertising:
Facebook Ads optimieren, aber richtig
Die eigentliche Optimierung umfasst fünf wesentliche Bereiche:
Fazit: Kunden trifft man bei dem, was sie gerade tun
Wichtig bleibt immer, dass Sie sich vor Augen führen, warum Menschen soziale Medien benutzen. Meistens wollen sie sich die Zeit vertreiben, ihren Freunden Nachrichten schreiben oder chatten. Andere suchen nach Informationen oder unterhaltsamen Inhalten. Aber niemand loggt sich bei Facebook ein, um sich die Werbeanzeigen anzuschauen. Ihre Ads müssen Webnutzer also bei dem abholen, was sie gerade auf einer Plattform wie Facebook tun. Eine Agentur kann beim Social Media Marketing für Unternehmen helfen.
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