Google-Ads

Seit dem 24. Juli 2018 wird man in der ehemaligen Google AdWords-Benutzeroberfläche mit einem neuen Namen und einem neuen Logo begrüßt. Google AdWords heißt nun Google Ads. Doch nicht nur der Name hat sich geändert – Google hat zudem auch seine weiteren Werbeprodukte überarbeitet. Ab sofort spricht man hier von Google Ads, Google Marketing Platform und Google Ad Manager. Mit der neuen Marke sollen alle Werbedienste abgebildet werden, die derzeit auf Google.com zur Verfügung stehen. Für jedes Unternehmen soll es einfacher werden, die richtige Werbelösung zu finden, verspricht Sridhar Ramaswamy, Senior Vice President, Ads & Commerce bei Google.

Google Ads für kleine Unternehmen

Mit der Namensänderung von Google AdWords zu Google Ads wird sich vorerst an dem Produkt nichts ändern. Vor allem kleine Unternehmen sollen künftig jedoch einfach und problemlos Anzeigen schalten können. Hierfür launcht Google einen neuen Kampagnentyp mit dem Titel „Smart Campaigns“. Google verspricht, dass in dem Format Anzeigen innerhalb von wenigen Minuten erstellt und online sind. Der Einstieg in die Onlinewerbung ist mit Google Ads einfacher als je zuvor. Aktuell sind die „Smart Campaigns“ ausschließlich in den USA verfügbar, bis Jahresende soll jedoch auch der Rest der Welt davon profitieren.

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    Was verbirgt sich hinter der Google Marketing Platform?

    In der Google Marketing Platform sind die Werbeprodukte der Marke DoubleClick und die Google Analytics 360 Suite zusammengeführt. In erster Linie richtet sich DoubleClick an AdServer, mit denen Werbekampagnen durch die Werbetreibenden umgesetzt werden. Google bietet hier unterschiedliche Lösungen, um die Internetwerbung gezielt an die Nutzer richten zu können. Mit der Google Analytics 360 Suite bietet Google Großkunden eine integrierte Lösung zur Marketinganalyse. Sie ist der Nachfolger von Google Analytics Premium. Der Zusammenschluss dieser beiden Produkte unter dem Namen Google Marketing Plattform soll dem Werbetreibenden nunmehr an einem Ort die Möglichkeit geben, ihre Werbung zu planen, umzusetzen, zu messen und zu optimieren.

    Google Ad Manager: Eine Marke für Publisher

    Auch für Publisher hat sich einiges geändert. Aus „DoubleClick for Publisher“ und „DoubleClick Ad Exchange“ ist der Google Ad Manager geworden. Eine einfache und effizientere Verwaltung der Werbung soll auf dieser Plattform erfüllt werden. Laut Google war der Grund für die Einführung des Google Ad Managers, dass die Publisher die Art und Weise der Monetarisierung ihrer Inhalte sichtlich ändert. Mit der steigenden Anzahl an unterschiedlichen Geräten von denen die Nutzer auf Inhalten zugreifen, muss dem Publisher gewährleistet werden, ihre Unternehmen einfach und effizient zu verwalten.

    Fazit

    Laut Google wird sich für Nutzer und Werbetreibenden vorerst nichts groß ändern. Alle Arbeiten können wie gewohnt weitergeführt werden. Die Einführung von Google Ads soll eine zentrale Marke und Plattform darstellen. Wir sind gespannt, was uns noch erwarten wird.

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