Mobile Kundenbindung

Es geht um ein  Marketing-Instrument, das zwar erst ein Drittel des Mittelstands, aber schon über zwei Drittel der umsatzstärksten deutschen Unternehmen einsetzen. Also sicher kein Spielzeug, sondern vielmehr eine Art Werbegeschenk für Ihre Kunden, das nicht auf dem Müll landen wird. Denn es macht sich auf den Smartphones Ihrer Zielgruppe nützlich. Und es geht darum, Kundenkontakte genau dort gegen die Konkurrenz zu behaupten, wohin sich das Marktgeschehen gerade verlagert: im mobilen Bereich.

Ihre Corporate Identity auf dem Touchscreen

Gerade kleine und mittlere Unternehmen leben davon, dass Kunden ein positives Bild von ihnen haben – das gilt für Autohändler und Arztpraxen, für Restaurants oder für Wellnesscenter. Und dieses Bild machen sich die Menschen heute mit dem Smartphone direkt vor ihrer Nase: 55 % der Bevölkerung haben eines, 40 % davon nutzen es täglich für die Internet-Suche, und zwar mehrheitlich für die Suche nach Produkten.

Wenn Ihr Unternehmen dabei eine Chance haben soll, ist eine auch für Smartphones optimal designte Website Grundvoraussetzung. Ihr Image wird aber mit einer Marketing-App noch näher am Verbraucher unterstützt. Im Rahmen einer durchdachten Marketing-Strategie kann eine solche App bei potenziellen wie auch bei Bestandskunden einschlagen. Und sie erscheint dabei jedes Mal mit Ihrem Logo auf dem Touchscreen.

Allerdings: Genau wie beim klassischen Give-away machen Originalität und Qualität den Unterschied aus. Es gibt Apps, denen es – mit Recht – so geht wie Ramschfeuerzeugen und -kugelschreibern: Ex und hopp! Und es gibt andere, die man auch Freunden und Geschäftspartnern gerne zeigt.

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    Was kostet eine App und was leistet sie?

    Vielen fehlt die rechte Vorstellung davon, was bei Marketing-Apps denkbar, machbar und umsetzbar ist. Die gute Nachricht: Nicht für jede App müssen Heerscharen von Programmierern wochenlang schwitzen. Marktbedingt sind viele Lösungen durchaus preisgünstig, zumal die Entwicklung selbst inzwischen auf automatisierte Tools aus der Cloud zurückgreifen kann. Doch das Angebot an Apps ist ziemlich breit, und sie zu promoten, ist nicht immer ein Spaziergang. Wer seine Zielgruppe kennt und als Verkäufer in der Lage ist, ihre Bedürfnisse zu wittern, kann dennoch aus den vielen Möglichkeiten etwas herausfischen:

    • Wie Red Bull nicht kleckern, sondern klotzen. Bullig, laut, verführerisch und mit dem Versprechen, dass man auf jeden Fall etwas versäumt, wenn man nicht zumindest ein paar dieser Apps hat: Unterhaltung, Spiele, aber auch Praktisches wie „Visual Voicemail“ für die Nutzer von Red Bull Mobile. Mit hoher Wahrscheinlichkeit eine der aufwendigsten App-Entwicklungen auf dem heimischen Markt. Einige der Ideen lassen sich natürlich auch ein paar Nummern kleiner schneidern.
    • Mineralölkonzerne wie Total umgarnen Kunden primär mit nützlichen Informationen zu den nächstgelegenen Tankstellen und deren Angebot – aber auch mit Staumeldern, Bußgeldrechnern und Notfallnummern.
    • Für Dienstleister und Hersteller im Gesundheitsbereich wäre z.B. eine Notfall-App naheliegend. Solche Apps kombinieren Erste-Hilfe-Maßnahmen, Notfallkontakte, Arztsuche, wichtige persönliche Daten usw. und können im Ernstfall lebensrettend sein. Mit Sicherheit eine App, die stets weit oben auf dem Touchscreen stehen wird.
    • Shop- und Leistungsfunktionen von Websites können oft mithilfe einer App schneller und attraktiver aufgerufen werden. Sie lassen sich auch mit Push-Message-Funktionen verbinden, die den Nutzern besondere Vorteile präsentieren. Oder es geht darum, auf Informationen problemlos auch offline zugreifen zu können. In diesen Fällen gilt es allerdings, besonders genau zu kalkulieren, ob Aufwand und zu erwartender Nutzen in angemessenem Verhältnis zueinander stehen.
    • Scheinbar unsinnige Apps gibt es freilich auch. Häufig werden gerade sie viral und tragen dann zur Markensichtbarkeit bei – das kann jedoch ebenso Glückssache sein wie Folge einer höchst kreativen Idee. Prominente Beispiele sind Tic Tac und Spin the Coke.

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    • Firmen-Homepage

    • Social Media

    • Push-Nachrichten

    • Mobile Anzeigen

    • Internetverzeichnisse

    Fazit: Finden Sie die passende App – für sich und Ihre Kunden!

    Wer eine eigene App ernsthaft ins Auge fasst, sollte auch ernsthafte Gründe dafür haben. Anderenfalls könnten Sie sich für eine Spielerei, die zwar chic wirkt, aber wenig Ertrag abwirft, eine zusätzliche Baustelle ans Bein binden. Denn wie jede Marketing-Maßnahme sind auch Apps pflegebedürftig: Sie binden nicht nur bei der Erprobung und Einführung, sondern auch im Betrieb immerhin ein Mindestmaß an Ressourcen. Und mit anderen Formen des digitalen Marketings haben sie ein deutlich höheres Grundtempo gemein, etwa beim Customer Relationship Management (CRM) – auch darauf muss Ihr Unternehmen vorbereitet sein.

    Mit einer guten Grundidee für die App und eingebettet in ein Konzept, das vor allem ein tatsächlich zutreffendes Kundenprofil berücksichtigt, und schließlich mit kompetenter Agenturberatung sind Unternehmens-Apps in jedem Fall ein zukunftsträchtiges Instrument im Kampf um Marktanteile.

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