AgoraPulse Dashboard

© AgoraPulse

Unternehmen, die ihr Marketing auf Facebook, Twitter und das Social Web ausgedehnt haben, wissen: Immer ist irgendetwas.  Social Media sind fordernd, wenn man sie als Kundeninstrument nicht verlottern lassen will. Je knapper die personellen Ressourcen für das Management der verschiedenen Kanäle, desto größer der Stress – zumal jede Plattform eigenen Regeln folgt und gesondert bespielt werden will.

Drei Kanäle mit einer Inbox – alles erledigt

Der Versuch, die Verwaltung der Social-Media-Aktivitäten zu vereinfachen und zusammenzufassen, war schon lange naheliegend – etwa in der Art, wie Mail-Clients mehrere E-Mail-Accounts parallel managen. Sogenannte Social Hubs bzw. Social Media Dashboards gibt es zwar schon seit geraumer Zeit, aber jetzt mischt AgoraPulse den Markt noch einmal auf und sorgt mit einer neuen Applikation für Mobilgeräte für Ahs und Ohs in den einschlägigen Publikationen.

Das Tool verknüpft sich mit Facebook, Twitter und Instagram und verspricht die „Inbox Zero“. Das heißt: Mit vertretbarem Aufwand soll eine tatsächlich abgearbeitete Nachrichtenschlange aus den Postings aller drei Plattformen zu schaffen sein. Weitere Features sind z.B.:

  • selbst Beiträge posten und beantworten,
  • übersichtliche Analytics für PowerPoint,
  • Seitenvergleiche mit der Konkurrenz sowie
  • Facebook-Apps, mit denen sich Couponing, Gewinnspiele, Fan-Vote-Aktionen etc. durchführen lassen.

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    Schlankes Handling, anständige Preise

    Bei einem zweiwöchigen Gratistest kann man nicht alle, aber die wesentlichen Features von AgoraPulse kennenlernen: Die Anmeldung erfolgt über die Account-Zugänge der jeweiligen Plattformen und ist in wenigen Minuten abgeschlossen. Danach muss die AgoraPulse-Software selbst noch im Hintergrund kurz mit der jeweiligen Plattform plaudern, während man sich mit der übersichtlichen Benutzeroberfläche (alles in Englisch) vertraut macht.

    Kontinuierlich – und eben auch zwischendurch mobil – lässt sich der konstante Strom einlaufender Tweets, Kommentare, Aktivitäten usw. wegschaufeln – und das strukturierter als auf den Plattformen selbst! Das geht wahlweise getrennt nach Kanal oder in einem einzigen Stream. Bearbeitete Nachrichten erscheinen gekennzeichnet; Absender, Follower etc. kann ich kategorisieren und dementsprechend listen. Und: Alle Konversationen und Kontakte mit einem Partner erscheinen bei Bedarf auf einen Blick. Das reduziert den Aufwand personalisierter Kommunikation erheblich! Diese und weitere Optionen schaffen rasch das Gefühl, Social Media zu beherrschen, statt davon getrieben zu sein.

    Ein deutlicher Vorzug von AgoraPulse sind relativ niedrige Preise: Bei jährlicher Abrechnung und je einem Account bzw. einer Seite auf jeder Plattform gibt es das Tool bereits ab 19 Euro monatlich. Auch wenn einige Features in diesem Micro-Account fehlen – im Gegensatz zur Konkurrenz ist bei AgoraPulse das meiste im regulären Preis enthalten.

    Fazit: Engere, wenn nicht erste Wahl – vor allem für Firmen

    Die Software ist in zahlreichen Blogs und Fachpublikationen getestet und mit namhaften Konkurrenzprodukten wie Sprout Social und Hootsuite verglichen worden. Überwiegend schnitt das Produkt dabei bemerkenswert gut ab, besonders im Preis-Leistungsverhältnis.

    Eine sehr ausführliche Besprechung findet sich in Douglas Karrs Marketing TechBlog, wo AgoraPulse-Gründer Emeric Ernoult im Kommentar bereits Erweiterungen der Features – und der Plattformen – ankündigt. Plakativ fasst daneben der Dotto-Tech-Beitrag auf YouTube den Nutzen von AgoraPulse mit Schwerpunkt auf Kontaktpflege mit Social Communities zusammen, besonders im Vergleich zu Hootsuite. Einen Vergleich mit Sprout Social gibt es von Jason How.

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