lohnt sich Social Media

Social-Media-Management wird oft kritisch hinterfragt. Auf die wohl am häufigsten gestellte Frage: „Social Media, lohnt das eigentlich?“ ging Julia Leutloff von Bloofusion in ihrem Vortrag ein. Die Online-Redakteurin ist selbst auch als Social-Media-Managerin bei der Agentur beschäftigt und berichtete schon im Einstieg über die schwierige Messbarkeit des Erfolges. Grundsätzlich unterstrich Leutloff schon bei Beginn des Vortrages, dass es nicht möglich sei, konkrete Input-/ bzw. Outputbudgets für das Social-Media-Management zu errechnen.

Warum Social Media?

Dass diese Tatsache jedoch nicht davor abschrecken sollte, soziale Medien für sein Unternehmen zu nutzen, untermauert die Vortragende mit den extrem hohen Nutzerzahlen in den verschiedenen Social-Media-Portalen. Laut einer Bitkom-Studie besitzen 78% der Internetnutzer mindestens in einem sozialen Netzwerk ein Profil. Bei den 14- bis 29-jährigen sind dies sogar 90%. Die Abdeckung der Nutzer ist demnach sehr hoch und das Potential groß. Die Verweildauer liegt hier bei circa 2,25 Stunden im Schnitt (Quelle: We Are Social). Die Milliardengrenze bei den Nutzern ist geknackt: Über 1,49 Mrd. Nutzer auf Facebook und über 1 Mrd. Personen bei YouTube sprechen eine eigene Sprache. Die Online-Redakteurin wies anhand dieser Zahlen auf eine erstaunliche Diskrepanz hin. Denn nur 40% der Unternehmen setzen sich mit den Zielen ihrer Social-Media-Aktivität wirklich auseinander. Bei den zuvor aufgezeigten Zahlen ist dieser Wert natürlich im Vergleich sehr gering.

Social Media lohnt sich das

Ziele von Social Media

Sieben Ziele für Social-Media-Management können laut Leutloff Folgende sein:

  1. Imageaufbau
  2. Reichweite erhöhen
  3. Sichtbarkeit erhöhen
  4. Kundschaft in das lokale Geschäft locken
  5. Leads erhalten
  6. Expertenstatus darstellen
  7. Personal Branding aufbauen

Werten Sie Erfolge in Social Media aus

Die Zielgruppen für die Social-Media-Aktivitäten sind vielfältig. Bestandskunden, Neukunden, Investoren und/oder Medien können allesamt zu dieser Gruppierung zählen. Daher ist es laut Leutloff essenziell, seine Zielgruppe mit Hilfe von Tools zu analysieren. Facebook und Twitter stellen eigene Analysemöglichkeiten direkt im sozialen Netzwerk zur Verfügung und ermöglichen so einen umfangreichen Einblick in Struktur und Verteilung in die jeweilige Zielgruppe des Unternehmens.

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    Sinn und Nutzen von Social Media

    Im nächsten Abschnitt des Vortrages über den Sinn und Nutzen von Social Media ging die Mitarbeiterin von Bloofusion auf die gängigen Fehler ein. Oftmals wird ein Social-Media-Profil als reiner Werbekanal angesehen und genutzt oder die Betreuung des Mediums wird vernachlässig, weil die Zeit nicht ausreichend vorhanden ist oder weil die Kapazitäten falsch priorisiert werden. Leutloff griff auch auf den eingangs erwähnten Punkt der fehlenden Berechenbarkeit ein und folgert dies als Begründung für falsche Erwartungen für die Aktivität in sozialen Netzwerken. Eine schlechte oder gänzlich fehlende Strategie und eine falsche Vision bilden oftmals die Grundlage für den ersten Schritt in die falsche Richtung, erläutert Julia Leutloff. Werden die oben angeführten Punkte jedoch von Anfang an strategisch richtig angesehen und mit entsprechender Priorität behandelt, bieten soziale Netzwerke ein enormes Potential und viele Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Ziele auch über soziale Kanäle zu erreichen.

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    © Ines Schaffranek / Bloofusion

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