Content Verbreitung auf fremden Kanälen

Wenn sie einen qualitativ hochwertigen und gut aufbereiteten Inhalt geschaffen haben, sollten sie diesen unbedingt neben Ihren eigenen Kanälen auch über externe Kanäle streuen. Auf diese Weise vergrößern Sie merklich Ihre Reichweite und profitieren eventuell schon bald von neuen Kundenkontakten. Die Verbreitung von Inhalten wird als „Content-Seeding“ („Seeding“ = „Verbreitung“) bezeichnet. Um das Content-Seeding über bezahlte Werbung (Paid Media) von dem Seeding über kostenlose verdiente Quellen (Earned Media) voneinander abzugrenzen, wird das Seeding über Paid Media auch als Content-Promotion bezeichnet.

Wie funktioniert Content-Seeding?

Bei der Verbreitung Ihres Contents über Earned Media vermarkten Sie Ihre Inhalte kostenfrei auf fremden Webseiten, die sich durch möglichst hohe Besucherzahlen auszeichnen. Ein beliebtes Beispiel ist es, einen Gastbeitrag auf dem Blog des Kooperationspartners zu veröffentlichen. So gewinnen beide Seiten an Glaubwürdigkeit, denn so können sie beweisen, dass ihnen die Schaffung hochwertiger Inhalte wichtiger als ein vermeintlicher Konkurrenzkampf ist. Scheuen Sie sich daher nicht mögliche Konkurrenten aus derselben Branche anzusprechen. So können aus Konkurrenten dann Kooperationen entstehen, die Wissen austauschen und sich beidseitig an der Zusammenarbeit bereichern können. Auf diese Weise schaffen Sie einzigartigen Content, den die Leser gerne mit ihrer Community teilen wollen.

Auf diese Art und Weise bewerben Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur – Sie können zusätzlich wichtige Geschäftskontakte knüpfen. Fragen Sie ihren neu gewonnenen Kontakt doch mal, ob er oder sie Interesse an einem Gastbeitrag hätte. So können Sie Ihren Content aufwerten und sorgen außerdem für Abwechslung. Des Weiteren erhält Ihr Geschäftskontakt so den Experten-Status und auch Sie werden dafür gelobt, solch wichtige Kontakte zu pflegen. Die Content-Verbreitung in diesem Sinne ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

Mögliche Kooperationsformate:

  • Gemeinsamer Videoblog
  • Expertenstimme in einem Whitepaper, Leitfaden oder einem E-Book
  • Gastbeitrag auf einem Blog
  • Experteninterview während eines Webinars

Banner-Seeding:

Sie wollen, dass andere Webseitenbetreiber ein Banner mit Ihrem Content auf ihrer Seite einbinden? Allerdings wird keiner Ihr Banner einbinden, wenn er nichts über Ihr Projekt weiß. Egal ob Sie Ihren Kontakt telefonisch oder per E-Mail erreichen wollen, stellen Sie zunächst sich und Ihr Projekt vor und bitten Sie dann um die Integration des Banners mit dem Link zu Ihren Inhalten. Machen Sie Ihren potenziellen Kooperationspartnern den gegenseitigen Nutzen deutlich, den Sie beide aus der Zusammenarbeit ziehen können. Insbesondere wenn Sie sehr viele Anbieter ansprechen möchten, eignet sich eine erste Kontaktaufnahme per E-Mail – allerdings sollten Sie bei den wichtigsten Kontakten auch einen vorherigen Anruf erwägen, denn so können Sie vermeiden, dass Ihre E-Mail im Mail-Postfach des Kontaktes übersehen wird. Wenn Sie dem Anbieter eine E-Mail schicken, sollten Sie sich in jedem Fall eine E-Mail-Vorlage für diesen Zweck erstellen, um sich die Arbeit zu erleichtern. Achten Sie allerdings auf eine persönliche Note. Reden Sie Ihren Kontakt persönlich an, erläutert Sie wer Sie sind und weshalb Sie auf seine Seite gestoßen sind. Erwähnen Sie auch die Vorteile, die es dem Webseitenbetreiber bringen kann, wenn er Sie bei der Content-Verbreitung unterstützt.

Banner des Hundereiseführers der Ostsee-App von Das Örtliche (http://www.ostseeapp.de/) eingebunden auf www.meerart.de.

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Wenn Sie dann die ersten Webseitenbetreiber für sich gewonnen haben, können Sie diese Tatsache auch bei künftigen Kontakten erwähnen. So werben Sie für sich und Ihren Inhalt und verdeutlichen wie lesenswert er ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie in einem Beitrag des Online-Marketing-Blogs “Die Internetkapitäne” von Bloofusion.

Wie funktioniert Content-Promotion?

Neben der Content-Promotion über Earned Media, gibt es alternativ auch die Content-Promotion über Paid Media. Bei letztem handelt es sich um die Bewerbung Ihrer Inhalte über bezahlte Medien.
Sie zahlen ein festgelegtes Budget für die Schaltung von Werbebannern auf anderen Webseiten.
Werbung über Social Media wie Facebook, Google-Tools oder Content-Distribution-Plattformen sind die Möglichkeiten, die für Content-Promotion via Paid Media in Frage kommen. Hier lassen sich schnell und einfach Werbebanner erstellen, die dann auf verschiedenen Partner-Webseiten der Anbieter angezeigt werden. Außerdem können Sie das einzusetzende Budget selbst bestimmen und auch Ihre Zielgruppe eingrenzen. So erreichen Sie schnell eine große Menge neuer potenzieller Kunden, die zuvor keine Berührungspunkte mit Ihnen hatten. Die Content-Promotion über Paid Media ist daher ein adäquates Mittel um gezielt und kontrolliert seine Markenbekanntheit zu erhöhen.

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          Erstellung von Werbeanzeigen:

          Je nachdem für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, unterscheidet sich auch das Format und die Zeilenanzahl Ihrer Anzeige. Generell ist die maximale Zeilenanzahl aber immer sehr begrenzt. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihre potenzielle Kundschaft kurz und knapp von sich überzeugen.
          Der Inhalt der Werbeanzeigen kann sehr unterschiedlich gewählt werden. Abhängig davon, welches Ziel Sie verfolgen, können Sie beispielsweise für einen Beitrag auf Ihrer Webseite werben oder direkt für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Generell gilt: Je unkommerzieller der Inhalt einer Anzeige, desto größer ist die Bereitschaft der User, zu anzuklicken.

          Wie funktioniert die Abrechnung der Anzeigen?

          Haben Sie eine Werbeanzeige über dieses Medium geschaltet, wird sie nach dem PPC (=”Pay-per-click”)-Prinzip verrechnet. Sie bezahlen also nur dann, wenn ein User, der die Anzeige auf einer Internetseite zu sehen bekommen hat, diese auch angeklickt hat und somit auf Ihre Seite gelangt ist.

          Je nach Anbieter variiert der Klickpreis und auch die Zielgruppenbestimmung, das sogenannte Targeting. Dieses lässt sich je nach Anbieter unterschiedlich genau definieren.

          Unsere Top 5 Content-Promotion-Anbieter:

          Das Thema Anzeigen-Erstellung, sowie ein Vergleich der Content-Promotion-Anbieter werden auch sehr ausführlich in unserem Beitrag behandelt: Content-Promotion-Plattformen im Test.

          Fazit: Die sieben Phasen des Content-Marketings – Phase 5 im Fokus

          Gute Inhalte funktionieren leider nicht von alleine. Sie müssen Ihre potenziellen Kunden daher unbedingt auf sich aufmerksam machen! Das können Sie je nach persönlicher Präferenz und Eignung des Inhalts über kostenloses Content-Seeding oder bezahlte Content-Promotion mithilfe von Werbeanzeigen in Angriff nehmen. Je nachdem ob sie eine schnelle Steigerung der Reichweite des Inhalts bezwecken oder lieber eine langfristige Content-Kooperation anstreben, sollten Sie sich für die Streuung Ihres Contents über Paid bzw. Earned Media entscheiden. Selbstverständlich ist es auch sinnvoll, beide Strategien für eine erfolgreiche Content-Vermarktung zu berücksichtigen und nach einer Testphase die Effektivität auszuwerten.

          In unseren folgenden Beiträgen werden wir nach und nach die übrigen Phasen des 7-Phasen-Modells des Content-Marketings erläutern.

          Hier finden Sie unseren Beitrag zu Phase 4: Die sieben Phasen des Content-Marketings – Content-Veröffentlichung auf eigenen Kanälen.

          Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie außerdem in unserem E-Book: Entwicklung einer Content-Marketing-Strategie für kleine und mittlere Unternehmen.

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