Montage_Blogeintrag_Verzeichnisse

Mehr als neun von zehn erwachsenen Befragten nutzen aktuell Verzeichnismedien, so das Ergebnis der neuesten repräsentativen Nutzerstudie zum Thema Verzeichnismedien. Dabei sind die Unterschiede zwischen der Print- und Online-Nutzung nur noch gering: 56,8 Prozent der Befragten greifen bei der lokalen Suche zum gedruckten Telefonbuch. Die Suche über die Online-Angebote der Verzeichnisse nutzen in Deutschland 53,0 Prozent, über mobile Versionen 30,2 Prozent. Diese Daten erhob das Marktforschungsinstitut IPSOS  Ende 2015 im Auftrag des

[vdav]-Verband deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. und des Verbands freier Telefonbuch- und Auskunftsmedien e.V.

„Gerade die hohe Nutzung der Print-Verzeichnisse von fast 60 Prozent mag viele Beobachter überraschen“, erklärt [vdav]-Präsident Olaf H. Tonner. „Doch in Zeiten, in denen der schnelle vollständige Überblick auf kleinen Smartphones schon einmal verloren geht, schätzen viele Nutzer die Vorteile einer verlässlichen und vertrauenswürdigen Quelle. Es ist seit Jahrzehnten Aufgabe unserer Medienhäuser, Kunden und Anbieter zusammenzubringen. Dabei ergänzen sich Print- und Online-Verzeichnisse in hervorragender Weise.“ Folgendes konnte man hingegen erwarten: Besonders beliebt ist die gedruckte Ausgabe bei der Altersgruppe über 50. Bei gleichzeitig steigender digitaler Nutzung greifen 80,4 Prozent lieber zu der gedruckten Version des Telefonbuchs. Bei der jüngeren Zielgruppe und in Großstädten haben erwartungsgemäß die digitalen Angebote die Nase vorn.

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    Wie finden Sie die Telefonnummer oder Adresse von Gewerbetreibende beziehungsweisen privaten Kontakten heraus? Greifen Sie zur Online-Suche oder liegt bei Ihnen die Print-Ausgabe des Telefonbuchs neben dem Festnetztelefon?

    Über 80 Prozent der Umfrageteilnehmer schätzen an Verzeichnismedien übrigens besonders die subjektiven Werte „vertrauensvoll“ und „nützlich“. Sie geben an, dass Ergebnisse „rasch“ und „einfach“ zu finden sind. Das entspricht einem durchschnittlichen Plus von etwa drei Prozentpunkten zum Vorjahr. Gerade in Sachen Vertrauen können die Verzeichnismedien damit voll punkten. Der größten Suchmaschine vertrauen nach einer Forsa-Umfrage aus dem letzten Jahr nämlich gerade einmal 26 Prozent der Deutschen. Neben Telefonnummer und Adresse enthalten die Verzeichnisse, egal ob in Print-, Online- oder Mobil-Angeboten, zuverlässig zahlreiche Zusatzinformationen wie Webseiten und Öffnungszeiten. Außerdem bieten sie häufig die Möglichkeit, kostenlos anzurufen oder gleich einen Termin beim Friseur oder im Restaurant zu buchen.

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    Und auch Werbetreibende in Verzeichnismedien können sich freuen, dass der Wert für die Suche nach geschäftlichen Ansprechpartnern erneut gestiegen ist: In den letzten beiden Jahren um gute 10 Prozentpunkte auf 82,0 Prozent. Zulegen konnte aber auch die Suche nach Privatpersonen: um 2,3 Prozentpunkte auf 72,4 Prozent. Das überrascht, oder? Persönlich hätte ich da mit einem leichten Rückgang gerechnet, denn wenn ich mein eigenes Nutzungsverhalten betrachte, stelle ich fest, dass ich private Kontakte mittlerweile in meinem Smartphone abgespeichert habe. Nur entferntere Bekannte oder Gewerbetreibende suche ich über die mobilen Angebote von Gelbe Seiten, Das Telefonbuch oder Das Örtliche. Aber jeder sucht und findet halt anders!

     

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