Welche SEO-Tricks kann ich leicht umsetzen? Worauf muss ich achten, wenn ich Content erstelle? Wie wecke ich bei meiner Zielgruppe Emotionen? Auf diese und viele viele weitere Fragen haben wir endlich eine Antwort! Am 29. Januar 2015 fand die BLOO:CON statt – das Produktmanagement-Team von heise regioconcept war mit dabei. Online-Marketing Experten der Agentur Bloofusion vermittelten dort einen ganzen Tag lang ihr Fachwissen und Inspirationen für das Online Marketing Jahr 2015 in Form von zwölf spannenden Vorträgen. Nicht nur die Vorträge, sondern allein schon die Location im Gut Havichhorst war ein Highlight.

Die Location im Gut Havichhorst  © Bloofusion

Die Location im Gut Havichhorst © Bloofusion

Die Veranstaltung war in vier Blöcke unterteilt:

Block 1: SEO

Block 2: SEA

Block 3: Das neue SEO

Block 4: Content

Ein Tag gefüllt mit spannenden Vorträgen rund um die Themen SEO, SEA und Content – das möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten und fassen die zentralen Erkenntnisse zusammen. Zunächst ist jedoch zu sagen: Nicht alles im Bereich Online Marketing ist für jeden sinnvoll. Egal für welche Strategie man sich entscheidet – es ist stets zu prüfen, was für das eigene Unternehmen überhaupt sinnvoll ist.

Block 1: SEO

Teil 1 des Online-Marketing-Strategietages befasste sich mit dem Thema SEO. Hauptaussage der Vortragsreihe war: Was damals bei Google funktioniert hat, ist noch lange keine Garantie für ein gutes Suchmaschinenranking zum heutigen Zeitpunkt. Ganz im Gegenteil sogar!

Was hat sich in Bezug auf SEO in den letzten zwei Jahren verändert?

Markus Hövener, Head of SEO bei Bloofusion, machte sehr deutlich, dass sich Google’s Ansprüche in den letzten Jahren sehr verändert haben. Einmal die Webseite SEO-optimieren, so lassen und entspannt zurücklehnen? Ist nicht drin. SEO ist ein fortlaufender, teilweise steiniger Weg, der immer und immer wieder geebnet werden muss, damit Google mit Freude über die eigene Webseite rollt.

Markus Hövener auf der Bloo:con  © Bloofusion

Markus Hövener auf der BLOO:CON © Bloofusion

Doch kommen wir zu den eigentlichen Inhalten des Vortrags:

Spoiler: In den letzten zwei Jahren hat sich im Bereich Suchmaschinenoptimierung SEHR viel verändert. Allein die Darstellung der Suchergebnisse ist nicht mehr das, was es mal war. Früher waren Google-Ergebnisse mit Bildern angereichert oder konnten mit Google Plus-Seiten der Autoren verknüpft werden, sodass ihre Profilbilder in den Suchergebnissen angezeigt wurden. Diese Features hat Google abgeschafft; die Suchmaschine wird immer weniger bunt. Die Konsequenz: Es ist nicht mehr so einfach, Aufmerksamkeit in den SERPs auf sich zu ziehen.

Was kann man dagegen tun?

  • Der Trend geht wieder Richtung YouTube. Das heißt, Videos erhöhen die Aufmerksamkeit des Surfers. Ein Nachteil: Werbung bei YouTube gefällt nicht jedem.
  • Authorship: Google versucht, Inhalte Autoren zuzuordnen. Schreibt z.B. ein Experte einen Artikel auf drittem Portal, bewertet Google das durchaus positiv. Redaktionelle Inhalte sollten also immer dem Autoren zuzuordnen sein, Google belohnt dies mit einem besseren Ranking.
  • Auffallen mit Sonderzeichen, egal ob in Form von Rich Snippets (Sternchen), Häkchen oder Blümchen. Zu beachten sind dabei ein paar Zahlen: Der Seitentitel hat maximal 55 Zeichen, die Meta Description 150 Zeichen. Wenn möglich – nutzen!
Beispiel: Google-Snippet mit Häkchen

Beispiel: Google-Snippet mit Häkchen (Screenshot, Quelle: google.de)

Worauf sollte man bei der Suchmaschinenoptimierung noch achten?

Das Google Hummingbird Update hatte zur Folge, dass Google dem Nutzer immer besser zuhört und sogar die Bedeutung versteht. Die Suchmaschine geht sogar noch einen Schritt weiter. Google mag es, sich mit seinen Nutzern in ein Gespräch zu verwickeln. Das Stichwort lautet: Conversational Queries. Google baut die Suchergebnisse auf vorhergehenden Suchanfragen auf.

Die Konsequenz für Texter:

Hochwertige Texte schreiben! Einfach nur bestimmte Keywords abzudecken gefällt Google gar nicht. Schreiben Sie für Menschen! Prinzipiell gilt: Lieber einen hochwertigen Text als zehn schlechte. Auch wichtig: Thematische Inseln bilden. Man sollte sich lieber als Autorität in einem Thema etablieren, als zu versuchen, sich so breit wie möglich aufzustellen. Oberflächlichkeit kommt nicht nur bei Menschen schlecht an.

Was ist beim Layout der Webseite zu beachten?

Klar – Google liest sich alles durch, was auf der Webseite steht. Prinzipiell. Doch da Google, wie wir bereits gelernt haben, keine oberflächliche Suchmaschine ist, guckt sie auch ganz genau hin, wo was steht. Google möchte kein Crawler, sondern ein Browser sein. SEO-Text, der sich hinter einem „Mehr lesen“-Button (click to expand) versteckt, kann man sich sparen. Denn Google hält sich davor die Augen zu und wertet ihn als nicht existent. Sehr wichtig und durchaus existent findet Google hingegen alles, was sich im „Above the Fold“-Bereich befindet. Das ist der Bereich einer Webseite, den ein Nutzer sieht, bevor er beginnt zu scrollen. Wichtige Texte sollten also direkt im sichtbaren Bereich platziert sein und keine weitere Interaktion voraussetzen.

Warum die mobile Suche immer wichtiger wird

Betrachten wir zunächst eine kleine Statistik. Laut Statista (2015) nutzen bereits 69% der Internetnutzer das Internet über das Datennetz eines Mobilfunkanbieters, z.B. über das Smartphone. Tendenz: Steigend. statistic_id197383_mobile-internetnutzung-in-deutschland-2012-bis-2014 Da ist es nicht weit hergeholt, dass auch Google sich „Mobile First“ ganz dick auf die Stirn schreibt. Das bedeutet: Ist eine Webseite nicht mobiloptimiert, rutscht sie im Ranking ab. Um zu überprüfen, wie die eigene Seite mobil (und am Desktop) performt, kann man auf PageSpeed Insights zurückgreifen. Auch die WebmasterTools geben Aufschluss.

Test auf Optimierung für Mobilgeräte mit den WebmasterTools

Test auf Optimierung für Mobilgeräte mit den WebmasterTools

Auch nett: App Indexing. Dabei handelt es sich um die Option, dass man den Nutzer von den Google-Suchergebnissen direkt in die eigene App leiten kann. Das fördert die Download-Zahlen und sorgt dafür, dass der Nutzer sich länger dort aufhält.

Google setzt auf Qualität

Nimmt Google mich als Marke wahr? Google bewertet es positiv, wenn ich oft gesucht werde und nimmt mich dann als Marke wahr. Was es bedeutet, als Marke wahrgenommen zu werden – dazu kommen wir später. Werde ich erwähnt? Wenn große Medien über mich berichten, werde ich besser wahrgenommen. Nicht nur von den Lesern dieser Medien, sondern auch von Suchmaschinen.

Wird Voice Search die Suchmaschinenoptimierung revolutionieren?

Jein. Einerseits steigt die Nutzung von Voice Search rasant an.

Screenshot: http://www.google.com/insidesearch/features/voicesearch/

Screenshot, Quelle: http://www.google.com/insidesearch/features/voicesearch/

Der große Unterschied zu der klassischen Suche ist die Länge der Queries. Die Suchanfragen sind außerdem stärker lösungsorientiert. Der Nutzer spricht eine Frage so in die Suchmaschine, wie er sie einem Freund stellen würde, zum Beispiel „Wie wird das Wetter morgen?“ Direkte Antworten werden stärker zunehmen, Content sollte dementsprechend produziert werden. Durch die Zunahme der Nutzung mobiler Geräte und der damit verbundenen mobilen Suche, lautet Höveners Prognose, dass Voice Search in der Zukunft interessant werden könnte.

Höveners Fazit zum Thema: Was hat sich in Bezug auf SEO in den letzten zwei Jahren verändert?

Durch Neuerungen hat Google uns einige Potentiale (z.B. Auffallen durch bunte Bilder) genommen. Mit Keyworddichte kommt man im SEO-Bereich nicht mehr weit, an erster Stelle steht heute die Qualität des Contents. Durch die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte werden Mobilstrategien auch im SEO-Bereich immer wichtiger. Wer nicht mobil ist, rutscht im Ranking. Google belohnt hingegen gut aufgebaute Seiten, die Menschen mögen. Klare, gute und sichtbare Texte, intuitive Benutzerführung und Mehrwert pushen die Sichtbarkeit im Internet.   In dem zweiten Vortrag sprach Andreas Schülke zu dem Thema:

Linkaufbau – welche Methoden sind eigentlich noch Google-konform?

Andreas Schülke auf der BLOO:CON  © Bloofusion

Andreas Schülke auf der BLOO:CON © Bloofusion

Keine große Überraschung: Auch im Bereich Linkaufbau hat sich sehr viel getan. Früher ging es darum, so viele Links wie möglich zu erhalten, die auf die eigene Webseite führen. Daraus entstand ein gesamtes Geschäftsmodell: SPAM-Webseiten verkaufen massenhaft Backlinks, Backlinks und noch mehr Backlinks. Doch da Google, die schlaue Suchmaschine, nun Qualität an erste Stelle setzt, bestraft sie Webseiten, die ihre Backlinks auf unlautere Art und Weise erhalten haben und lässt sie im Ranking sinken. In seinen Qualitätsrichtlinien sagt Google über Linktauschprogramme: „Im Folgenden finden Sie Beispiele für Linktauschprogramme, die sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken können:

  • Kauf oder Verkauf von Links, die PageRank weitergeben. Dazu gehören der Austausch von Geld für Links oder Beiträge, die Links enthalten, sowie der Austausch von Waren oder Dienstleistungen für Links. Darüber hinaus zählt dazu auch das Senden „kostenloser“ Produkte, wenn Nutzer im Gegenzug etwas darüber schreiben und einen Link einfügen.
  • Exzessiver Linktausch („Verlink auf meine Website und ich verlinke auf deine“) oder Partnerseiten zu dem ausschließlichen Zweck der gegenseitigen Verlinkung
  • Artikel-Marketing im großen Stil oder das Posten von Kampagnen als Gast mit Ankertextlinks, die viele Keywords enthalten
  • Verwendung automatisierter Programme oder Dienste zum Erstellen von Links zu Ihrer Website“ (Quelle: Google Qualitätsrichtlinien)

Das heißt: Wer sich an Linkaufbauprogrammen beteiligt, kann eigentlich sein Geld zum Fenster rausschmeißen. Letzteres hätte noch nicht einmal zur Folge, dass die Webseite im Ranking rutscht.

Wie schütze ich mich?

Zunächst sollte man überprüfen, wie man im Internet hinsichtlich Backlinks aufgestellt ist. Kostenlose Tools, wie z.B. Majestic, geben schnell und einfach einen Überblick, wie viele Backlinks eine Seite besitzt und von welchen Quellen sie stammen. Zum Vergleich kann man seine Domain-Popularität ganz einfach mit anderen vergleichen.

Domain Popularität von www.heise-regioconcept.de (Screenshot: Majestic)

Domain Popularität von www.heise-regioconcept.de (Screenshot: Majestic)

Auch Sistrix ist ein nützliches Tool. Der Sichtbarkeitsindex gibt Aufschluss über – wie der Name schon sagt – die Sichtbarkeit im Netz. Man kann sich mit anderen vergleichen und erkennt sehr gut die Entwicklungen. Des Weiteren führt Sistrix populäre Suchbegriffe und deren Suchvolumen auf.

Sichtbarkeitsindex von www.heise.de (Screenshot: Sistrix)

Sichtbarkeitsindex von www.heise.de (Screenshot: Sistrix)

Wichtig ist, dass man auch beim Thema Backlinks „Qualität“ groß schreibt. Nicht die Masse an Links ist entscheidend, im Gegenteil sogar. Google freut sich über Backlinks die

  • sich auf themenverwandten Seiten befinden,
  • logisch verlinkt sind und
  • zum Klicken motivieren.

Doch wie erhält man gute, ehrliche Backlinks?

Zunächst ist es immer gut, nach rechts und links zu gucken. Wo besteht eine Möglichkeit einer Zusammenarbeit? Habe ich Geschäftspartner, die dafür in Frage kommen? Kann ich mich mit meinem Online-Shop in ein Händlerverzeichnis aufnehmen lassen? Möchte ich einem Verband beitreten (z.B. Deutscher Franchise Verband)? Google Trends hilft einem bei der Entscheidung, von wem man gern einen Backlink haben möchte, also bei wem man etwas mehr nachhaken sollte. Denn es gilt: Je populärer eine Seite, desto stärker ist der Backlink. Netzwerken ist mit Arbeit verbunden, die man jedoch in Form eines guten Rankings belohnt wird. Toll ist es natürlich, in einem großen Medium erwähnt zu werden, z.B. einem Nachrichtenportal. Diese haben sehr gute Vitaldaten und erfordern deshalb sehr gute Inhalte. Ein Einstieg könnte sein, erstmal bei lokalen Medien anzufragen. Oder vielleicht kann man ja doch noch irgendwie seine Beziehungen spielen lassen? Einige Medien verkaufen Advertorials. Von diesen wird jedoch abgeraten. Erstens könnte es ein rechtliches Problem darstellen, da es teilweise nicht direkt als Anzeige gekennzeichnet ist. Des Weiteren erkennt Google, dass es sich um ein Advertorial handelt und diese Inhalte gekauft sind. Ein leichterer Weg könnte der Kontakt zu Bloggern sein. In der Regel sind sie Kooperationen gegenüber aufgeschlossen. Vorsicht sollte jedoch bei Testblogs geboten sein, die es vor allem auf Incentives abgesehen haben – denn das erkennt Google. Auch Foren können durchaus interessant sein. Sind diese themenverwandt und Links mehrwertig präsentiert, besteht auch hier eine gute Chance, neue Besucher auf die Webseite zu locken.

Andreas Schülke zieht ein Fazit

Bei der Auswahl von Backlinks sollte man wählerisch sein, ganz getreu der Devise: Qualität statt Quantität. Massenlinks werden von Google ignoriert oder sogar abgestraft. Bei der Beschaffung von Backlinks darf man gern kreativ werden und um die Ecke denken. Hat man sich einmal als Marke etabliert und bringt fortlaufend guten Content, kommen die Backlinks irgendwann von ganz allein.   Der dritte Vortrag, präsentiert von Markus Hövener, widmete sich dem Thema:

Mit kostenlosen SEO-Tools die eigene Webseite analysieren

Tools, die SEO-Strategien unterstützen, gibt es viele. Die meisten davon sind jedoch leider kostenpflichtig. Markus Hövener hat sich kostenlose Tools genauer unter die Lupe genommen und erläutert, was mit ihnen möglich ist.

SEOlytics

SEOlytics ist ein gutes Tool, um von der Konkurrenz lernen: Auf welcher Position rankt die Konkurrenz zu bestimmten Keywords? Was kann ich mir davon abgucken?

seolytics-screenshot

Screenshot SEOlytics.de

In der kostenlosen Starter Version von SEOlytics stehen folgende Funktionen zur Verfügung.:

  • unlimitierte SEO Analysen und Recherche mit Millionen von Keywords durchführen
  • einfache Wettbewerbsvergleiche per Mausklick
  • Sichtbarkeit von Webseiten analysieren
  • regelmäßige Updates der eigenen Keywords
  • vollständige Abbildung von Universal Search (Bilder, Videos, Places, News, usw.)
  • Backlink Analysen durchführen (Quelle: SEOlytics)
SEOlytics

Screenshot, Quelle: seolytics.de

Einen kleinen Überblick, was mit der freien Version im Vergleich zu den bezahlten Versionen PRO und ELITE alles möglich ist, bietet folgender Screenshot.

Strucr

Strucr

Screenshot, Quelle: https://strucr.com/

Strucr testet die einzelnen Seiten meiner Website: Wie ist mein Seitentitel? Wie ist meine Meta Description? Doch Vorsicht bei der Interpretation: Nicht jeder Hint ist tatsächlich ein Fehler! Man muss das Ganze etwas kritisch betrachten. Die Hints zu beheben kann sehr viel Zeit bedeuten, muss aber nicht unbedingt eine Verbesserung mit sich ziehen. Für eine Verschlechterung wird es jedoch auch nicht sorgen. Demnach sollte man sich überlegen, wie viel Aufwand man in eine Überarbeitung investieren möchte. Strucr bietet sich an, um grundlegende Probleme zu erkennen. Leider scheint Strucr jedoch seine kostenlose Starter-Version aus dem Programm genommen zu haben, sodass man mindestens 100€ monatlich für das Tool investieren muss.

Majestic

Majestic gibt Aufschluss über die eigene Linkstruktur: Wer verlinkt eigentlich auf mich? Sind das positive oder negative Links? Hier erkennt man Potential: Wo möchte ich stärker werden – wo möchte ich mich schützen? Im Bereich „Pages“ erfährt man, welche Seiten von der eigenen Website verlinkt werden. Daraus kann man erkennen, welche (guten) Seiten weiter multipliziert werden sollten? Für die Zukunft lernt man, was gut lief – darauf kann man aufbauen. Der Bereich „Anchor Text“ verrät, ob die Ankertexte unauffällig sind.

Google Webmaster-Tools

Google Webmaster Tools

Screenshot, Quelle: Google Webmaster Tools

Die Google Webmaster-Tools sollten bei keiner Analyse fehlen. Das Tool liefert viele ausführliche Informationen, die der Optimierung der eigenen Seiten dienen. Der Bereich „HTML-Verbesserungen“ gibt einen schönen Überblick über die Länge von Title Tag und Metabeschreibungen. An welchen Stellen sind meine Metabeschreibungen zu lang oder zu kurz? Title Tag und Metabeschreibung sind das Erste, das ein Informationssuchender in den Suchergebnissen von Ihnen sieht – und somit das erste Aushängeschild. Im Reiter „Suchanfragen“ kann man herausfinden, zu welchen Suchanfragen die eigene Seite in den Suchergebnissen erscheint. Google errechnet dabei die durchschnittliche Position, sodass man schnell erfährt, welche Schlagwörter gut ranken. Wie oft wurde ich in dem letzten Monat in den Suchergebnissen gezeigt (Impressionen) und wie oft klickte ein Nutzer darauf? Welche Klickrate folgt daraus? Diese und weitere Fragen beantworten die Google Webmaster-Tools. Eine ausführliche Tabelle, wie man die Google Webmaster-Tools sinnvoll nutzt, ist im aktuellen Suchradar zu finden.

Markus Höveners Fazit lautet

Es gibt viele SEO-Tools, mit denen man sich kostenlos einen guten Überblick über die Performance der eigenen Webseite verschaffen kann. Zugegebenermaßen erfordern einige Tools gewisse Vorkenntnisse im SEO-Bereich oder zumindest eine gewisse Einarbeitungsphase. Doch wenn man sich darauf einlässt, kann man sehr einfach sehr viele Potentiale erkennen.

 

Unser Fazit des ersten Teils

Die ersten drei Vorträge waren der perfekte Auftakt für den Strategietag. Wir freuen uns über die tollen Tipps, wie man bereits mit leichten Mitteln die Sichbarkeit im Internet begünstigen kann. Spannend ging es weiter mit drei Vorträgen zum Thema SEA (Search Engine Advertising). Was wir bei den Blöcken „Das neue SEO“ und „Content“ gelernt haben, folgt innerhalb der nächsten Tage.  

Hier geht's zum Artikel

SEA-Neuigkeiten im Jahr 2015

Welche neuen Google AdWords Features gibt es? Was ist Remarketing und wie nutze ich es? Welche Möglichkeiten bietet mir Google Shopping?
Hier geht's zum Artikel