Erstaunlich: Ein Drittel der deutschen Unternehmen hat einer aktuellen Statistik zufolge noch keine eigene Website. Und das, obwohl eine GfK-Umfrage gerade erst wieder ergeben hat, dass fast die Hälfte der Verbraucher ein Unternehmen ohne eigene Website „nicht zeitgemäß“, ein Viertel sogar „unprofessionell“ findet. Wer sich also bewusst dagegen entscheidet, im Internet präsentzu sein, muss schon sehr gute Gründe haben – aber welche eigentlich? Der Verzicht auf einen immer größeren Teil potenzieller Kunden ist damit nämlich unbestreitbar verbunden.
Selbst professionelle Websites sind einfach zu erstellen
Eine eigene Website muss längst kein wesentlicher Kostenfaktor mehr sein. Auch die Technik ist für niemanden eine Herausforderung, der – nur als Vergleich – mit MS Word auf dem PC halbwegs zurechtkommt.
Zum Einstieg die kurze Klärung einer kleinen Begriffsverwirrung im Deutschen:
- Website ist die richtige Bezeichnung für das Ganze an Informationen, die im Internet unter einer bestimmten Adresse (z.B. www.mustermann.de) zu finden sind.
- Homepage wird häufig auch als Begriff für Websites verwendet – ist aber eigentlich die Startseite (quasi der Titel) einer Website. Deshalb heißt der Menübutton dafür auch oft „Home“.
- Webseite (engl. Webpage) ist jede einzelne Seite auf einer Website. Seiten haben eigene Unteradressen, und sie können durchaus mehrere Bildschirm(seiten) lang sein.
Es gibt Baukastensysteme für Websites, die sogar kostenlos sind und im Prinzip nach wenigen Minuten im Internet präsent sein können. 90 % der Verbraucher suchen im Internet nach Öffnungszeiten. Diese und ähnliche Basics sind das Mindeste, was hier gefragt ist. Also: Angebot, Preise, Ansprechpartner, Kontaktinfos. Das (inklusive unzähliger Erweiterungen) lässt sich selbstverständlich als Full Service auslagern. Flexibel bleibt dabei, wer als technische Plattform für die Website ein Content Management System (CMS) wählt, das sich ohne große Programmierkenntnisse selbst bedienen lässt.
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Die vielen Vorteile einer geschäftlichen Website
Von potenziellen Kunden überhaupt erst einmal gefunden zu werden, ist das eine. Die Alternative (oder Ergänzung) sind Verzeichnismedien wie das Branchentelefonbuch in gedruckter Form. Das wird zweifellos noch genutzt. Allerdings: Wie viel hier investieren? Das wiederum ist keine leichte Frage. Online-Einträge dagegen sind in der Basisversion kostenlos und natürlich zusätzlich zu einer Website zu empfehlen. Die Hauptvorteile einer eigenen Business-Website sind diese:
Fazit: Machen Sie ein Aktiv-Geschäft draus
Es mag Unternehmen in ganz kuriosen Marktnischen geben, zu deren Eigenart es gehört, nicht im Internet zu sein. Unternehmen vielleicht, die sich sehnlich wünschen, weniger Kunden zu haben. Für alle anderen wird es eher höchste Zeit, sich eine professionelle Website zuzulegen.
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